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Die folgenden Einrichtungen stellten uns ihre Materialien zur Einbindung in den Kalender des Projekts 1938 zur Verfügung:
 
Über das Projekt Kooperationspartner Beitragende
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Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden. Ihre persönlichen Dokumente schildern sowohl ihre eigenen Erfahrungen und erlittenen Nöte als auch die wachsenden Spannungen in Europa und die schwindende Hoffnung für Juden in Deutschland und Österreich.

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18

MONTAG

54 Jahre

Der Graphiker Michel Fingesten feiert seinen Geburtstag im Exil

Triest

Nach Studien an der Wiener Kunstakademie war der Graphiker Michel Fingesten auf Reisen gegangen und hatte sich schließlich in Deutschland niedergelassen. Weder die jüdische Abstammung des österreichischen Staatsangehörigen noch seine Vorliebe für das Erotische machten ihn bei den Nazis beliebt. Die immer unerträglichere Rassenpolitik des Regimes veranlasste ihn, nach einem Familienbesuch in Triest 1935 in Italien zu bleiben. Fingesten ist in erster Linie als Illustrator und als produktiver, fantasievoller Gestalter von Exlibris bekannt. Der 18. April 1938 war sein 54. Geburtstag.


TAGS: 18. APRIL, ANTISEMITISMUS, AUSWANDERUNG, BEKANNTE PERSöNLICHKEITEN, KUNST, KüNSTLER, POLITIK, TRIEST, VERFOLGUNG JüDISCHER BERUFSTäTIGER, WIEN

QUELLE

Institution:

Leo Baeck Institute – New York | Berlin

Sammlung:

Michel Fingesten, „Ex Libris für AH“, Sammlung Margarete Wilbum, AR 11342

Original:

2002.33

 

An den Tagen Zuvor

17. April
Glück im Unglück
16. April
Knechtschaft und das Fest der Befreiung
15. April
50.000 Mazzen

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