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Wo Kraft und Freude fliessen

„Eine Stätte der Sammlung, der Erhebung und damit auch der Lebensbejahung und -freudigkeit“: Das neue jüdische Gemeinschaftshaus in Hamburg

„Wir sind verantwortlich für die Geister und Gemüter der Menschen, die nicht zertreten werden dürfen in den Nöten und Sorgen des Alltags, die nicht zermalmt werden dürfen von dem Kleinkrieg des Lebens, die nicht verloren gehen dürfen in trüber Luft und in unruhigem Treiben.“

Hamburg

In seiner Eröffnungsrede bei der Einweihungszeremonie für das neue jüdische Gemeinschaftszentrum in Hamburg beschreibt Max M. Warburg, Sohn einer berühmten Bankiersfamilie, die Herausforderungen, vor denen die Gemeinschaft steht und formuliert die Aufgabe des Gebäudes und seiner Leitung. Warburg, der das Theater nicht nur als Quelle von „Erhebung und Freude“ sondern auch von „moralischer Kraft“ versteht, erklärt, das Gemeinschaftshaus solle in erster Linie den Aufführungen der Musiker und Schauspieler des Jüdischen Kulturbunds eine Heimstätte bieten.


 

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