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Folge 11: Kunst am Ende der Welt

Die Geschichte von Joseph Roth und Stefan Zweig

Joseph Roth und Stefan Zweig sind zwei der berühmtesten österreichischen Schriftsteller ihrer Zeit. Trotz ihrer gegensätzlichen Lebensentwürfe und Verhaltensweisen werden sie schnell Freunde und entwickeln ein brüderliches Band. Doch als Hitler an die Macht kommt, drohen Spannungen in ihrer Freundschaft. Am Ende können sich die beiden Männer nicht mehr vor der Hoffnungslosigkeit im Exil retten.

Nach seinem Tod 1939 in Paris sammelte eine Gruppe von Joseph Roths Freunden seine spärlichen Habseligkeiten aus seinem Hotelzimmer. Diese landeten schließlich bei Roths französischem Übersetzer. Unter den Papieren befanden sich Manuskripte, Korrespondenz und Hunderte von Fotografien. Diese Materialien bilden nun den Grundstock der Joseph-Roth-Sammlung im LBI-Archiv.

EXIL ist eine Kooperation des LBI New York | Berlin und der Bundeszentrale für politische Bildung, produziert von Antica Productions.

Erzählt von Iris Berben.

Ausführende Produzenten: Katrina Onstad, Stuart Coxe und Bernie Blum. Leitende Produzentin: Debbie Pacheco und Anthony Cantor. Produziert von Hailey Choi und Emily Morantz. Recherche und Übersetzung: Isabella Kempf. Sounddesign und Tonmischung: Philip Wilson, mit Unterstützung von Cameron McIver. Musik zum Thema: Oliver Wickham. Sprachaufnahmen: Rodrigo Fernandez-Stoll and Blair Williams.

Besonderer Dank gilt Volker Weidermann und seinem Buch Summer Before the Dark, Hermann Kesten's Joseph Roth Briefe: 1911-1939, Michael Hofmann's Joseph Roth: Ein Leben in Briefen, der Jewish Telegraphic Agency und Soundtrack New York. Das Foto von Joseph Roth und Stefan Zweig in Ostende, Belgien, wurde von Lotte Altmann aufgenommen.

Möchten Sie mehr über Roth und Zweig erfahren?

Anfang letzten Jahres besuchte Keiron Pim, der Autor von Endless Flight: The Life of Joseph Roth (link here), den Buchclub des LBI und sprach über Roths berühmtestes Werk, den Radetzkymarsch.