Das Leo Baeck Institut hält die Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums lebendig.
The Pachner Wolff Family
Hollywood Legends at LBI
Concert & Discussion: Music and Identity
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer finanziellen oder einer Materialspende.
Unsere Sammlungen sind das Herzstück unserer Mission, die deutsch-jüdische Vergangenheit zu bewahren und sie für zukünftige Generationen präsent zu halten. Der Großteil der Sammlungen wurde dem LBI von Einzelpersonen, Familien und Organisationen anvertraut, die ein sicheres, dauerhaftes Zuhause für Materialien suchten, die sie vor Plünderung und Zerstörung in Europa gerettet hatten. Auch sieben Jahrzehnte nach der Gründung des LBI werden immer noch neue Materialien entdeckt, und wir freuen uns über Spenden von Büchern, Archivalien, Kunst und Objekten zur deutsch-jüdischen Geschichte.
In unseren Einrichtungen im Center for Jewish History (CJH) in New York werden die Sammlungen konserviert, bearbeitet, katalogisiert und digitalisiert. Das Wichtigste ist, dass sie für künftige Generationen zugänglich bleiben und in den Kontext der deutsch-jüdischen Geschichte und der allgemeinen jüdischen Geschichte eingeordnet werden.
Das Archiv des Leo Baeck Instituts (LBI) sammelt Dokumente und Artefakte des deutschsprachigen jüdischen Lebens und der Kultur aus der langen Geschichte der deutschsprachigen Juden in Mitteleuropa und in der Diaspora. Das Archiv ist nicht nur bestrebt, Materialien zu bekannten Persönlichkeiten zu sammeln und zu bewahren, sondern nimmt auch Material von Einzelpersonen, Familien, Gemeinden und Unternehmen deutsch-jüdischer Herkunft entgegen. Das Archiv sammelt, ordnet, beschreibt und bewahrt dieses Material und macht es Forschern und Besuchern zugänglich, insbesondere durch eine umfassende Digitalisierung der Archivbestände.
Ziel des Leo Baeck Instituts ist es, die bestehenden Archivbestände weiter auszubauen. Die nächsten Jahre werden dafür entscheidend sein. Das LBI ruft alle deutsch-jüdischen Einwanderer und ihre Nachkommen auf, Briefe, Fotografien, Korrespondenz, Memoiren, Manuskripte, Ephemera, Fotos und andere unveröffentlichte Materialien zu ihrer Familiengeschichte zu stiften. Das LBI wird diese Materialien, wie in dem illustrierten Guide Archival Donations – Care And Processing Steps beschrieben, sorgfältig pflegen und aufbewahren, damit sie auch künftigen Generationen als Forschungs- und Informationsquelle zur deutsch-jüdischen Geschichte dienen können.
Falls Sie eine Schenkung an das Archiv vornehmen möchten, wenden Sie sich bitte an die Leiterin der Sammlungen, Renate Evers und Hermann Teifer, Archivleiter
Ein Hinweis zu digitalisiertem Material und "born digital collections":
Das Leo Baeck Institut erhält eine große Anzahl von Schenkungen, bei denen es sich um digitalisierte Scans von Gegenständen und Objekten handelt oder die nur in digitaler Form vorliegen. Bitte bedenken Sie, dass die Bearbeitung von Sammlungsmaterial auch in digitaler Form genauso viel Zeit in Anspruch nimmt wie die Bearbeitung in physischer Form. Eine Spende von digitalem Material bedeutet daher nicht, dass es schneller in unserem Katalog und auf unserer Website erscheint. Unabhängig davon, ob es sich um physisches oder digitales Material handelt, werden die Sammlungen für die Erstellung eines Findbuchs auf die gleiche Weise bearbeitet, wobei die aktuellen archivarischen Ordnungsstandards eingehalten werden. Alle Informationen, die unserem Institut gespendet werden, müssen so organisiert werden, dass die Dateibenennungskonventionen und Dateiformate unseren Datenbanksystemen und Fachprotokollen entsprechen. Wenn dieser Prozess befolgt wird, wird der Zugang zu der gespendeten digitalen Sammlung vereinfacht und die Navigation erleichtert.
Die Bibliothek des Leo Baeck Instituts (LBI) freut sich über Buchspenden, die in den Rahmen unserer Library Collection Development Policy fallen. Die Bibliothek des LBI konzentriert sich auf die folgenden Hauptthemen: historische, philosophische, religiöse, soziale, kulturelle, politische und wirtschaftliche Ausdrucksformen der deutsch-jüdischen Tradition sowie Bücher von deutschsprachigen jüdischen Autoren. Der zeitliche Rahmen der Sammlung reicht von den Anfängen der deutsch-jüdischen Ansiedlung bis in die Gegenwart. Die Hauptsprachen der Sammlung sind Deutsch und Englisch, mit einem geringeren Schwerpunkt auf Hebräisch. Andere Sprachen werden aufgenommen, wenn sie thematisch in Frage kommen. Übersetzungen aus dem Deutschen ins Englische oder aus anderen Sprachen ins Englische oder Deutsche werden selektiv gesammelt.
Ab 2019 nimmt die Bibliothek des LBI nur noch Bücher entgegen,
Um sicherzustellen, dass Ihre Buchschenkung eine wertvolle Ergänzung zu unserer Bibliothekssammlung wird, senden Sie bitte eine Liste der Buchtitel, die Sie zu spenden beabsichtigen, an die Leiterin der Sammlungen, Renate Evers
Die Kunst- und Objektsammlung des Leo Baeck Instituts (LBI) spiegelt das facettenreiche Erbe des deutschsprachigen Judentums wider. Gemälde, Zeichnungen, Drucke, Exlibris und Objekte dokumentieren die reiche materielle Kultur, die Teil unseres Erbes ist. Unser Ziel ist es, das Erbe der mitteleuropäischen Juden in all seinen Facetten darzustellen, einschließlich der Rolle der Juden als Schöpfer von Kunst, Musik, Mode, Design, Architektur und Kunsthandwerk.
Die gespendeten Kunstwerke müssen für den Auftrag des Instituts relevant sein, und potenzielle Spender sollten die folgenden Informationen einreichen.
Alle Schenkungen sind endgültig und müssen in gutem (d.h. ausstellungsfähigem) Zustand sein. Wenn ein Spender bereit ist, einen finanziellen Beitrag zur Erhaltung eines Objekts zu leisten, können Ausnahmen gemacht werden.
Die gespendeten Gegenstände gehen in das Eigentum des Leo Baeck Instituts über und können nach Ermessen des Instituts ausgestellt, gelagert, ausgeliehen oder in seltenen Fällen aus dem Bestand entfernt werden.
Aus Platz- und Personalgründen kann das Leo Baeck Institute derzeit die folgenden Objekte NICHT annehmen (Ausnahmen können jedoch nach Ermessen der LBI-Mitarbeiter gemacht werden):
Falls Sie eine Schenkung an die Kunstsammlung vornehmen möchten, wenden Sie sich bitte an die Leiterin der Sammlungen, Renate Evers und Lauren Paustian, Registrar
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