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Folge 2: Nazis Stahlen Ihr Kochbuch

Die Geschichte von Alice Urbach

Alice Urbach ist die "Julia Child" von Österreich. Als Hitler die Macht ergreift, flieht sie und lässt alles zurück, auch die Rechte an ihrem Kochbuch-Bestseller. Dann verpassen die Nazis ihm einen deutschen Namen. Jahrzehnte nach dem Krieg und Alices Tod kämpfen ihre Enkelinnen um die Wiederherstellung ihres verlorenen kulinarischen Erbes.

Neben Alice Urbachs „So kocht man in Wien!“ verfügt die Bibliothek des Leo Baeck Institute in New York über Dutzende von Kochbüchern jüdischer Autoren aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Über 100 Familiensammlungen in den Archiven enthalten handgeschriebene Rezeptbücher, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen.

EXIL ist eine Kooperation des LBI New York | Berlin und der Bundeszentrale für politische Bildung, produziert von Antica Productions.

Erzählt von Iris Berben.

Produzenten: Katrina Onstad, Stuart Coxe und Bernie Blum. Leitende Produzentin: Debbie Pacheco. Produziert von Alexis Green. Assoziierte Produzenten: Hailey Choi, Jacob Lewis und Emily Morantz. Recherche und Übersetzung: Isabella Kempf. Sounddesign und Tonmischung: Philip Wilson. Musik: Oliver Wickham. Sprachaufnahmen: Jillian Rees-Brown.

Vielen Dank an Outloud Audio, das United States Holocaust Memorial Museum und die National Archives and Records Administration.

Und ein besonderer Dank an Karina Urbach, die Autorin von „Das Buch Alice: Wie die Nazis das Kochbuch meiner Großmutter raubten…“

Möchten Sie mehr über Alice Urbach erfahren?

Im Jahr 2022 sprach Karina Urbach mit dem LBI über die Veröffentlichung von „Das Buch Alice: Wie die Nazis das Kochbuch meiner Großmutter raubten…“